Nicole Jäger | Wallach Theo


Ein neunjähriger Oldenburger Wallach Namens Theo hatte im Juni 2015 einen Weideunfall und stürzte auf die linke Schulter.
Nachdem die Lahmheit trotz tierärztlicher Behandlung sich nicht verbesserte, schickt der Tierarzt Theo zur weiteren Abklärung in die Klinik. Dort wurde mittels Szintigraphie ein Knorpelschaden im Schultergelenk diagnostiziert. Theo erhielt weiterhin eine konservative Behandlung. Jedoch zeigte sich hierbei kein deutlicher Erfolg. Auch eine Eigenbluttherapie ließ die Besitzerin durchführen. Sie wollte nichts unversucht lassen, da Theo ein Engel auf 4 Hufen ist.
Leider schlug die Eigenbluttherapie auch nicht an. Somit wurde Theo vom Tierarzt als dauerhaft nicht mehr reitbar prognostiziert. Theo sollte nur noch ein „Koppelpferd“ werden.

Die Besitzerin ist gleichzeitig meine Reitlehrerin. Irgendwann kam dann das Gespräch auf den sanften Riesen und die nicht erfolgreiche Therapie.

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Nachdem ich schon einige Mal erlebt habe, wie erfolgreich die Interferenzstromregulationstherapie ist, schlug ich ihr diesen Therapieweg vor, den sie dann auch mit mir einschlug. Schließlich wollte sie nichts unversucht lassen. Eigentlich behandle ich nur die „Pfotenpatienten“. Deshalb wurde Theo auch nur rein mit Interferenzstrom behandelt.

Im Januar 2016 begann dann der Behandlungsversuch. Die ersten 4 Wochen bekam Theo jeden 2. Tag IFR. Die Besitzerin arbeitete in dieser Zeit ganz vorsichtig mit ihm am Boden, um die atrophierte Muskulatur wieder aufzubauen. Nach diesen 4 Wochen reduzierten wir das Ganze etwas. Ich legte das IFR 3 Wochen lang nur noch 2-mal in der Woche an. Eine Besserung und ein Muskelaufbau konnten wir dann auch schon erkennen. Aus diesem Grund reduzierten wir noch einmal und Theo bekam mich nur noch einmal in der Woche zu sehen.

Ja, was soll ich jetzt sagen?! Es war einfach ein unfassbarer Moment, als Theo dann Anfang April wieder das erste Mal geritten wurde! Als ich das Video sah, hüpfte ich vor Freude auf und ab, mir standen die Tränen in den Augen.

Die Besitzerin startete ganz langsam die Belastung und steigerte die Arbeit unter dem Sattel anfangs nur minütlich. Theo bekam trotz allem noch einmal wöchentlich bis Juni IFR. Denn wir wollten sicher gehen, dass dieser Zustand auch so erhalten bleibt.

Und seither ist Theo nun lahmheitsfrei und kann seine Besitzerin wieder ohne Probleme und Einschränkungen durch die Gegend tragen.pfotenphysio-logo

Es ist einfach Wahnsinn was dieses Gerät leistet. Es fasziniert und begeistert mich jedes Mal aufs Neue, welche Möglichkeiten und Erfolge man mit IFR erreichen kann.

Weitere Informationen finden Sie auf der Facebookseite von Theos Besitzerin:

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